Wanderrucksack

Wer eine ausgiebige Wandertour plant, der sollte sich im Vorfeld genau überlegen, welche Ausrüstung er benötigt. Natürlich spielt dabei eine wichtige Rolle, ob in festen Unterkünften übernachtet wird oder nicht. Falls nicht, sind natürlich auch Zelt und Schlafsack sehr wichtige Gepäckstücke. Doch egal, welche Art die Wanderung haben soll, Wanderrucksäcke sind auf alle Fälle wichtig und durch nichts zu ersetzen. Dabei ist es wichtig, sich im Vorfeld genau zu informieren, welche Art Rucksack am besten geeignet ist. Dafür muss man natürlich ein wenig über die Gegebenheiten auf der Wanderung Bescheid wissen. Beispielsweise sollte man sich im Vorfeld über die klimatischen Herausforderungen, die das entsprechende Gebiet auszeichnen, informieren. Denn auch nach diesem Kriterium muss der Wanderrucksack ausgesucht werden.

Wanderrucksäcke kann man an verschiedenen Orten kaufen. In vielen Städten gibt es Läden, die sich speziell auf Outdoorausrüstung spezialisiert haben. Hier findet man natürlich auch Wanderrucksäcke von Fjällräven Kanken in verschiedenen Größen. Doch natürlich spielt mittlerweile auch das Internet eine große Rolle beim Kauf von verschiedenen Dingen. Einen Wanderrucksack sollte man aber lieber in einem Fachgeschäft kaufen, weil man ihn hier auch ausprobieren kann. Die Passform spielt eine nicht unwesentliche Rolle, schließlich trägt man den Rucksack viele Stunden am Tag. Da sollte die Größe schon auf die eigene körperliche Statur angepasst sein. Beim Anprobieren sollte man auch nicht vergessen, dass die Kleidung, die man unter dem Rucksack trägt, je nach Wetterlage variieren kann. So sollte das Gepäckstück also sowohl bei leichter, als auch bei dickerer Kleidung gut passen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass es ein flexibles Gurtsystem gibt, mit dem der Rucksack leicht enger oder weiter gestellt werden kann. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang die Schultergurte. Diese müssen so konzipiert sein, dass sie keine Druckstellen am Körper hinterlassen. Für einen noch sichereren Halt ist es auch gut, wenn der Rucksack zusätzlich über einen Gurt verfügt, den man sich um den Bauch schnallen kann – einen so genannten Beckengurt.

Besonders bei langen Touren kommt natürlich auch dem Gewicht des Rucksacks eine große Bedeutung zu. Immerhin trägt man ohnehin schon viel Kleidung, Verpflegung und Ähnliches, da sollte das Eigengewicht des Rucksackes natürlich möglichst gering sein. Auf der anderen Seite darf ein geringes Gewicht natürlich nicht auf Kosten der Stabilität und der Haltbarkeit gehen. Hier gilt es, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Der Stoff, aus dem ein guter Wanderrucksack bestehen sollte, muss einige Eigenschaften aufweisen. Wie bereits erwähnt, sollte er möglichst leicht, aber dennoch natürlich äußerst reißfest sein. Auch kleinere Erschütterungen sollten nicht dazu führen, dass der Stoff Schaden nimmt. Darüber hinaus ist eine gewisse Wetterfestigkeit von Vorteil. Wasserdichte Rucksäcke sorgen dafür, dass der Inhalt trocken bleibt. Praktisch ist, wenn der Stoff diese Eigenschaft schon von sich aus aufweist. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, das Gepäckstück im Falle von Regen mit einem speziellen Schutz zu versehen. Aber das ist natürlich umständlicher, als wenn der Rucksack von vornherein wasserdicht ist.

Neben Material und Passform sind für einen Wanderrucksack auch die Taschen und Verschlüsse nicht ganz unwichtig. Hier muss jeder letztlich selbst nach eigenem Geschmack urteilen. Allerdings ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass es sehr praktisch ist, wenn der Rucksack neben einem großen Fach im Inneren auch über kleinere Taschen verfügt. So können beispielsweise Getränke in Seitentaschen aufbewahrt werden. Das hat den Vorteil, dass der Rucksack nicht jedes Mal komplett geöffnet werden muss, wenn man einmal sein Wasser sucht. Doch letztlich nützt der beste Rucksack nichts, wenn man ihn nicht ordentlich packt. Denn auf einer Wanderung kann es sehr störend sein, wenn der Inhalt sich im Rucksack hin und her bewegt. Außerdem sollten direkt am Rücken eher weiche Dinge platziert werden, die nicht drücken und somit das Tragegefühl verschlechtern.